Bild 1 von CANVAS HighEnd-Soundbar. Die dänische Design-Lösung für alle TV (55 - 83 Zoll). Überragender Klang!
versandkostenfrei

CANVAS HighEnd-Soundbar. Die dänische Design-Lösung für alle TV (55 - 83 Zoll). Überragender Klang!

Artikel-Nr.: CANVAS Soundbar

ab 3.350,00 € *

    Unbedingt anhören und anschauen. Das ist fantastisch!
    Passt zu jedem OLED-TV von 55, 65, 77 & (neu) 83 Zoll Zoll.
    TV und Soundbar aus einem Guss - typisch dänisch! Wir beraten Euch gerne!

    Canvas im Test von HiFi-Test

    Fazit

    Canvas HiFi macht so ziemlich alles richtig. Das Soundsystem sieht mit TVs von 55 bis 77 Zoll sehr elegant aus, das Engineering mit modernster DSP-Technik, viel Hifi -Know-how und solider mechanischer Verarbeitung verdient Respekt, und nicht zuletzt klingt die Canvas schlichtweg grandios.


    Mehr als eine Soundbar

    Soundbars Canvas HiFi Canvas im Test, Bild 1

    Der Begriff Soundbar beschreibt die Canvas nur bedingt. Sie ist viel mehr Soundbar, Hifi -System und elegante TV-Halterung in einem.

    Das Canvas-System vom dänischen Hersteller Canvas HiFi gibt es in vier verschiedenen Varianten: Passend für Fernseher in den Größen 55, 65, 75 und 77 Zoll. Der Unterschied liegt in den Abmessungen des Front-Covers, das jeweils bündig mit dem Fernseher abschließt, um so ein optisch homogenes Gesamtbild abzugeben. Diese Cover aus dänischem Kvadrat-Stoff sind in 12 unterschiedlichen Farbvarianten auch einzeln erhältlich (ab 150 Euro). Sie werden magnetisch gehalten und können ganz leicht ausgetauscht werden, wenn sich Fernseher, Einrichtungsstil oder einfach der Geschmack ändern sollten.  

    Massives Gehäuse


    Das Lautsprechergehäuse der Canvas ist im Gegensatz zu den meisten anderen Soundbars nicht aus Kunststoff, sondern aus dickem MDF und mehrfach verstrebt. Resonanzen werden so maximal gedämpft und insbesondere die Basswiedergabe verbessert.

     
    Soundbars Canvas HiFi Canvas im Test, Bild 2
    Sowohl Aufstellung auf dem Boden als auch Wandmontage sind möglich
    Soundbars Canvas HiFi Canvas im Test, Bild 3
    Frontcover in Mahagoni-Ausführung
     
     
     
    Den Lautsprechern stehen satte 23 Liter effektives Volumen zur Verfügung. Entsprechend bringt das System auch 35 kg auf die Waage. Die Canvas kommt mit einem Hybrid-Fuß, der sowohl als Bodenständer als auch als Wandhalterung fungieren kann. An diesem sitzt auch die stabile TV-Metallhalterung, die auch einen 77-Zöller trägt. Dieser kann ausgerichtet werden, damit TV und Soundsystem eine optische Einheit bilden. In der Version Canvas Solo gibt es das System auch als Stand-alone- Gerät ohne TV-Halterung (2.990 Euro).  

     

    Technik


    Die Lautsprecherbestückung der Canvas kommt von SB Acoustics. Als Tief-Mitteltöner kommen zwei 6,5-Zoll-Langhub-Chassis zum Einsatz. Unterstützt werden sie von zwei ovalen Passivradiatoren. Die gesamte Membranfl äche entspricht damit in etwa der eines ausgewachsenen 12-Zoll-Subwoofers. Um den Hochtonbereich kümmern sich zwei 29-mm-Seidenkalotten. Für den kraftvollen Antrieb sorgt eine 250-Watt-Class- D-Endstufe. Sie erhält ihre Signale über einen DSP von Analog Devices und den Burr-Brown 24 bit / 192 kHz Digital-Analog-Wandler.   


    Konnektivität


    Zum Fernseher nimmt die Canvas wie üblich Kontakt per HDMI eARC oder Toslink auf. Drahtlos versteht sie sich über WiFi und Bluetooth und unterstützt Apple AirPlay 2, Google Cast , Roon, Tidal, Spotify Connect und DLNA. Zudem gibt es einen analogen Klinkeneingang. Das System dient damit nicht nur als TV-Soundbar, sondern auch als eigenständiges Soundsystem im vernetzten Zuhause.   

    BACCH 3D und Raumkorrektur


    BACCH 3D (Band-Assembled Crosstalk Cancellation Hierarchy) wurde von Edgar Choueiri, Professor an der Princeton University, entwickelt und unterdrückt Übersprech-Effekte. Sprich das rechte und linke Ohr sollen jeweils nur die ihnen zugedachten Schallanteile empfangen. Dabei werden dem Signal keine künstlichen Effekte hinzugemischt, lediglich Fehler entfernt. Das Ergebnis ist eine stark verbesserte Räumlichkeit. Zudem entlockt es herunter gemischten Dolby-Atmos- Signalen wieder Surroundeffekte. Über die Canvas-App kann diese Korrektur an- oder abgeschaltet werden. Außerdem erlaubt es die App, das Canvas-Soundsystem auf den Raum einzumessen. Dies kann direkt über das Mikrofon des Smartphones geschehen oder präziser über das optionale, drahtlose Zen- Mikrofon (125 Euro).   


    Großer Klang


    Wir starten den Soundcheck „out of the box“, also zunächst ohne eine Raumkorrektur durchzuführen und ohne BACCH 3D zu aktivieren.

    Soundbars Canvas HiFi Canvas im Test, Bild 5
    Schematischer Aufbau des Canvas-Systems
    Auf der Playlist stehen Jazz von smooth bis funky, Lenny Kravitz und Beethoven. Und das Canvas-Soundsystem überzeugt von Beginn. Zu keinem Zeitpunkt gewinnt man den Eindruck, vor einer in ihren Möglichkeiten begrenzter Soundbar zu sitzen. Die Canvas schält jedes Instrument, jede Stimme wunderbar heraus und transportiert dabei zugleich das jeweilige Gesamtkunstwerk mit der passenden Stimmung zum Zuhörer. Eine grandiose Vorstellung, wie man sie sonst eigentlich erst bei ausgewachsenen HiFi- Standboxen der besseren Art erleben kann. Eindrucksvoll deutlich wird dies in unserem Hörtest beim Schlusssatz von Beethovens Neunter in der Interpretation vom West-Eastern Divan Orchestra unter der Leitung von Daniel Barenboim. Die Einsätze der Kontrabässe und die kurze Solo-Einlage des Kontrafagotts kommen ergreifend – wohlgemerkt ohne dass ein externer Subwoofer im Tiefton unterstützen würde. Und auch die monumentalen Tutti-Klänge von Chor und Orchester werden brachial in angemessener, soll heißen sehr hoher Lautstärke in den Hörraum geschmettert. Großartig! Raumkorrektur und BACCH 3D schließlich helfen Musik, aber vor allem Filmton zu einer beeindruckenden Räumlichkeit, die wir von einem physikalisch reinen Stereosystem nicht erwartet hätten.
    Press Kit - CANVAS HiFi
    Canvas HiFi hædres som bedste premium soundbar - recordere.dk